Andreas Eikenroth kommt aus Gießen und hat dort in den 1990 er Jahren das Comicgratismagazin „the Kainsmal“ mitgegründet, (u.a. mit Reiner Engel, auch auf dem Comicgarten!) ist dadurch in die Comicszene abgerutscht und hat im Lauf der Jahre bei den meisten deutschsprachigen Comicmagazinen veröffentlicht (u.a. bei Panel, Moga Mobo, Tentakel, Panik Elektro, Jazam…).
Mit Sarah Burrini, Ans de Bruin und Frank „Spong“ Plein war er Teil des Zeichnerkollektivs „Pony X Press“. Als Soloalben kamen im Lauf der Jahre „Chez Kiosk“, „Soviel Warum“ und „Tage wie Blei“ im Selbstverlag, 2013 dann „Die Schönheit des Scheiterns“ bei der Edition 52, wofür es im letzten Jahr den ICOM Preis für das beste Szenario gab.
Im neuen Band „Hummel mit Wodka“ , auch bei Edition 52 erschienen, schickt er seine Gang von der Provinz in die Metropole und lässt sie dort mit erstaunlichen Russen, Ninja-Dreads, Intrigen und rauen Thekenkapitänen kämpfen. Seit knapp 25 Jahren spielt er selbst in einigen Bands, von Skapunk bis Hans Albers. Das der Story natürlich einige Vorlagen geliefert. War „Die Schönheit des Scheiterns“ schon ein Liebesbeweis an das Leben, ist „Hummel mit Wodka“ eine Wahre Ode an dieses. Dank an die Ehrlichkeit, die Andreas Eikenroth in “Hummel mit Wodka” präsentiert.“
Edition 52, 112 S., 12,00€
(Studiplex)