Ulf S. Graupner/Jens U. Schubert: „Die Reise zum Mond“ (MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag)
„Damit hat Brabax wohl nicht gerechnet: Sein schlauer Roboter, der sogar die letzte Stelle von Pi zu kennen scheint, steckt ihn einfach in ein Tee-Ei und nimmt ihn mit zum Mond. Dort will eine sprechende Blumenvase wissen, was es mit Gisela auf sich hat. Und dann steht auch noch der Untergang des Universums bevor … Für Califax gibts da Schlimmeres: Der ungebetene Besucher in seinem Garten will einfach nicht verschwinden! Schwere Geschütze werden gegen die Schaufelkralle aufgefahren: Von Dynamit über Salpetersäure oder Megascolides australis ist alles dabei. Jede Menge Kracher und Lacher sind garantiert in dieser Sammlung von One-Pagern!“ (Text von AMAZON)
Eine WEILE haben wir gezögert. DARF MAN? Etwas NOCHMALS VERÖFFENTLICHTES? Denn „Die Reise zum Mond“ und die ebenfalls im Album enthaltenen „Maulwurfsgeschichten“ stammen allesamt aus der SUPERillu, die Onepager der „Mondreise“ wurden als fortlaufende Serie von Ende 2001 bis Juni 2002 in der Super Illu veröffentlicht. Doch da die inhaltliche wie papiertechnische Qualität derartiger Gazetten nicht für die Ewigkeit bestimmt ist, wurde von Seiten der MOSAIK-Fans schon lange mehr oder weniger vehement der Abdruck in Albenform gewünscht. Für die Umsetzung nun eine Gratulation an den Verlag!
In der Tat erwartet den Leser hier viel mehr als in der monatlichen MOSAIK-Serienreihe. Die Abrafaxe dürfen durch den Weltraum gleiten, haben eine sexy Partnerin dabei, Jules Verne schimmert ebensodurch wie noch mehr sogar Douglas Adams.
Graupner und Schubert geben ihrem Affen Zucker und den Abrafaxen eine erfrischende Würze und schaffen den Unterhaltungsspagat zwischen Jung- und Altleser, wie man es sonst eventuell von den „Simpsons“ kennt.
Wir gratulieren zur Nominierung! -thowi-
„Die Reise zum Mond. Eine irrwitzige Geschichte mit den Abrafaxen.“ 48 Seiten DIN A4, bestellbar beim Verlag.